EcoFlow Delta 2 Powerstation im Test - Alle Vor- und Nachteile

2022-10-26 12:02:15 By : Mr. Michael Song

EcoFlow hat sich innerhalb kürzester Zeit zum Marktführer für Powerstations in Deutschland gemausert. Mit der EcoFlow Delta 2 wurde nun die neue Generation der tragbaren Powerstation mit gehobenem Anspruch vorgestellt. Verbessert wurden laut Hersteller vor allem die Konnektivität und die Akkutechnik. In unserem Test findet Ihr heraus, wo die Stärken und Schwächen der EcoFlow Delta 2 Powerstation liegen.

Die erste Generation der EcoFlow Delta Powerstations umfasst drei Geräte: EcoFlow Delta Mini, EcoFlow Delta und die EcoFlow Delta Max. Die drei Geräte unterscheiden sich maßgeblich in ihrer Akkukapazität und der Leistung:

Der Funktionsumfang und die Akkutechnik der Geräte sind hingegen ähnlich: NCM-Akkus, X-Boost Funktion, integriertes Netzteil und App-Anbindung über WiFi (nur Delta Max). Die neue EcoFlow Delta 2 ist der Nachfolger der EcoFlow Delta (ohne Max oder Mini), wobei es natürlich gut sein kann, dass in Zukunft noch eine EcoFlow Delta Mini 2 und Delta Max 2 folgen. Die wesentlichen Upgrades im Vergleich zum Vorgänger-Generation betreffen dabei den Akku (LiFePo4 statt NCM) und die App-Anbindung (mit WiFi & Bluetooth statt nur WiFi). Zudem gibt es nun die Möglichkeit, auch die EcoFlow Delta 2 durch Erweiterungen mit mehr Akku-Power auszustatten. Dieses Feature gab es ebenfalls nur bei der alten EcoFlow Delta Max, nicht aber bei der alten EcoFlow Delta (1). Auf die Veränderungen zu der Vorgänger-Version gehen wir im Laufe dieses Tests natürlich noch genauer ein. Hier noch der Test zur EcoFlow Delta Max:

Wirklich viel hat sich an der Optik nicht geändert. Die Powerstation besteht aus einem dunklen Kunststoff mit einer glatten Oberfläche. Die Abmessungen betragen 400 x 211 x 281 Millimeter bei einem Gewicht von 12 Kilogramm. Somit ist die neue EcoFlow Delta 2 genauso groß wie die alte EcoFlow Delta 1, allerdings rund 2 Kilogramm leichter. Die Kapazität hat sich jedoch ebenfalls geändert: Statt ehemals 1260Wh bekommt man nun “nur noch” 1024 Wattstunden.

Um die Powerstation zu transportieren, gibt es auf der Oberseite zwei massive Tragegriffe. Auf eine Wanderung wird man die EcoFlow Delta 2 definitiv nicht mitnehmen, aber ein paar Meter ums Wohnmobil kann man die Powerstation ohne großen Aufwand tragen. Etwas schade ist aber, dass die breite Fläche auf der Oberseite der Powerstation nicht genutzt wurde. Bei dem Konkurrenten Bluetti gibt es auf der Oberseite meistens Wireless-Charging Pads zum drahtlosen Laden. Dieses Feature bietet die EcoFlow Delta 2 nicht. Ebenfalls gibt es keine LED-Lampe, um die Powerstation als Leuchtmittel zu verwenden. Auch dieses Feature bieten einige Konkurrenten.

Überhaupt ist das Design ziemlich unaufgeregt. Die Lüfter befinden sich an der linken und rechten Außenseite. Vorn und hinten sind die Anschlüsse untergebracht. Wer die EcoFlow Delta 2 fest im Van installieren möchte, sollte also bedenken, dass er auch von vorn und hinten Zugriff braucht.

Die Bedienung der EcoFlow Delta 2 ist weitestgehend selbsterklärend. Zunächst muss man die Powerstation einschalten, indem man etwa 3 Sekunden lang den Powerbutton auf der Vorderseite drückt. Danach schaltet man die verschiedenen Anschlüsse manuell ein. Hierzu drückt man auf den jeweiligen Button für USB, DC oder AC. Der Klick wird durch ein lautes Piep-Geräusch begleitet, das man in der App auf Wunsch deaktivieren kann. Danach leuchtet ein weißes LED-Licht in dem Button.

Für die rückseitigen DC und AC-Anschlüsse wird der Status zudem auf dem Display angezeigt. Der Status der direkt unter dem Display liegenden USB-Anschlüsse wird auf dem Display aber nicht abgebildet. Werden die Anschlüsse eine längere Zeit nicht genutzt, schalten sie sich ab, um ein Entleeren des Akkus zu vermeiden. In unserem Test verbraucht der Wechselrichter für die AC-Anschlüsse etwas weniger als 1% Akku pro Stunde. Der Verbrauch der DC-Anschlüsse hingegen ist so gering, dass nach über 12 Stunden immer noch 100% Akku vorhanden war. Hervorragend!

Die Zeit, nach der sich die Anschlüsse automatisch bei Nichtnutzung abschalten, kann in der App von 30 Minuten bis 24 Stunden konfiguriert werden. Zudem kann man das automatische Abschalten auch komplett deaktivieren.

Die LED-Beleuchtung der Buttons, das Display und die Piep-Geräusche sorgen dafür, dass man auch im Sonnenlicht keine Probleme bei der Bedienung der Powerstation hat. Überhaupt gefällt uns die LED-Anzeige auf dem Display ausgezeichnet, wenngleich sich hier zum Vorgänger kaum etwas verändert hat. In der Mitte bekommt man die Akku-Anzeige in Prozent und durch ein Kreis-Symbol angezeigt. Rechts daneben sieht man den aktuellen Input und Output. Links sieht man eine Schätzung, wie lange der Akku bei aktueller Belastung in etwa durchhalten wird. Auf der Unterseite wird zudem der Status der Anschlüsse und die WiFi-Verbindung angezeigt.

Das Display ist, wie bereits erwähnt, optisch sehr ansprechend. An diesem Punkt müssen wir aber dennoch kritisieren, dass die Anzeige druckempfindlich ist. Presst man den Finger etwas zu hart gegen das Display, sieht man leichte Verfärbungen, die nach einigen Sekunden wieder verschwinden. Zwar handelt es sich nicht um einen Touchscreen und im Normalfall drückt man auch nicht auf das Display, aber bei einem Gerät dieser Preisklasse sollte so etwas trotzdem nicht passieren.

Zum Lieferumfang der Powerstation gehört:

Prinzipiell bekommt man also das essenzielle Zubehör, um die Powerstation zu nutzen. Vor allem die Ausführlichkeit des Benutzerhandbuchs sei an dieser Stelle lobend erwähnt. Schade ist allerdings, dass EcoFlow kein Solar-Ladekabel beilegt. Bei der EcoFlow Delta Max gehörte dieses noch zum Lieferumfang.

Das Display und die wichtigsten Buttons zur Bedienung befinden sich auf der Vorderseite. Hier gibt es:

Zudem gibt es auf der Rückseite:

An der Auswahl der Anschlüsse der EcoFlow Delta 2 kann man wenig kritisieren. Es gibt ganze vier USB-A Anschlüsse für Smartphones und Gadgets und zwei starke USB-C Ausgänge mit 100 Watt PowerDelivery. Wie leider bei allen Powerstations unterstützen die USB-A Ausgänge keine Schnelllade-Protokolle der verschiedenen Smartphone-Hersteller, sodass man Handys lediglich mit 12 bis 15 Watt lädt. Eine bessere Wahl für Smartphones ist daher der USB-C PowerDelivery Anschluss. Grandios ist natürlich, dass man gleich vier Elektrogeräte direkt über AC ansteuern kann.

Zudem gibt es mit einem KFZ-Anschluss und zwei DC55221 Anschlüssen auch die wichtigsten Standards für Gleichstrom. Die Anschlüsse sind zudem stabilisiert, sodass Geräte wie eine Kühlbox bis zum Erschöpfen des Akkus verwendet werden können. Hinsichtlich der Leistung ist man mit 126 Watt beim KFZ-Anschluss ebenfalls gut aufgestellt. Lediglich sehr leistungshungrige Geräte wie eine Dieselstandheizung können die EcoFlow Delta 2 an ihre Grenzen bringen. Die Leistungsausgabe über alle DC-Anschlüsse gleichzeitig liegt bei etwa 130 Watt. Die Leistung der einzelnen DC-Anschlüsse kann also nicht einfach aufaddiert werden. Über die USB-Anschlüsse konnten wir allerdings mehr als 200 Watt mit mehreren angeschlossenen Geräten entnehmen.

Positiv sind in jedem Fall die Anschlussmöglichkeiten zum Aufladen. Für das Laden übers Stromnetz ist kein externes Netzteil nötig. Es kann einfach ein gewöhnliches Kaltgeräte-Kabel eingesteckt werden. Zudem setzt der Hersteller beim Laden über Solar auch auf einen Standard XT60 Anschluss.

Ziehen wir abschließend noch einen Vergleich zum Vorgänger: Im Vergleich zur EcoFlow Delta 1 kann mit 500 Watt Solar-Input also 100 Watt mehr verarbeitet werden. Zudem gibt über USB-C nun 100 Watt statt 60 Watt Output. Auch der KFZ-Anschluss kann jetzt mit 10 Ampere statt früher mit maximal 8 betrieben werden. Die Dauerleistung der AC-Anschlüsse bleibt mit 1800 Watt allerdings gleich und auch bei den USB-A Anschlüssen hat sich nichts geändert.

Ein Feature, das es bei der letzten Generation nur im Max-Modell gab, ist die Erweiterbarkeit. Bei der Delta 2 kann nun über den seitlichen Anschluss eine Battery-Extension angeschlossen werden. Dieses Feature konnten wir auf der IFA in der Praxis austesten: Steckt man das Verbindungskabel ein, wird die Battery-Extension auf dem Display abgebildet. Der Energieverbrauch wird dann so reguliert, dass Energie zunächst von dem Akku mit mehr Restkapazität entnommen wird, bis der Ladestand gleich ist. Danach wird aus beiden Akkus gleich viel Energie entnommen. EcoFlow bietet einen Delta 2 Zusatz-Akku mit 2kWh und einen Delta Max Zusatzakku mit 3kWh an.

Eingangs haben wir bereits erwähnt, dass die EcoFlow Delta 2 etwas weniger Kapazität bei gleicher Größe hat als der Vorgänger. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass EcoFlow bei der neuen Generation auf LiFePo4 Akkus setzt. Diese Akkus sind hochwertiger als die NCM-Akkus der ersten Generation. Dies liegt zum einen daran, dass sie eine längere Lebensdauer haben: EcoFlow gibt für die Delta 1 an, dass nach 800 Zyklen noch 80% der Kapazität vorhanden sind. Bei der EcoFlow Delta 2 verspricht der Hersteller nun 3000 Zyklen bis zu 80% Restkapazität. Ein immenser Unterschied also. Weiterhin sind LiFePo4 Akkus auch deutlich weniger anfällig für Brand und Explosion und bieten daher eine höhere Sicherheit. Allerdings haben die Akkus auch eine niedrigere Energiedichte, was die geringere Kapazität bei gleicher Größe des Gehäuses erklärt. Insgesamt ist das Upgrade auf LFP-Akkus ein riesiger Vorteil der neuen EcoFlow Delta 2. Wer das Gerät im täglichen Einsatz betreiben will, wird deutlich länger Spaß damit haben!

3000 Watt Wasserkocher kann mit X-Boost auf 2000W gedrosselt werden

Nicht viel geändert hat sich bei den Leistungsdaten. Die EcoFlow Delta 2 kann mit ihrem 1024 Wattstunden-Akku Geräte mit bis zu 2700 Watt Anlaufstrom versorgen und dauerhaft 1800 Watt Leistung liefern. Das ist genug, um auch leistungshungrige Geräte wie einen Toaster, einen Föhn oder eine Kaffeemaschine mit der Powerstation zu betreiben. Zudem haben die Powerstations für noch leistungshungrigere Geräte ein Ass im Ärmel, das auf den Namen X-Boost hört. Die X-Boost Funktion funktioniert mit einfachen Geräten ohne elektronische Steuerung. Beispiele hierfür sind “primitive” Geräte wie ein Föhn, ein Wasserkocher, eine Bohrmaschine oder eine Elektro-Herdplatte. Geräte, die mit strengen Spannungsanforderungen arbeiten bzw. eine selbstständige elektronische Steuerung haben, funktionieren hingegen nicht. Kompatible Geräte werden bei einer Überspannung von der Powerstation einfach mit weniger Energie betrieben. Ein Heizstrahler gibt also weniger warme Luft ab und ein Wasserkocher kocht langsamer.

Wir haben die maximale Dauerleistung von 1800 Watt mit einem Wasserkocher getestet. Die Powerstation lieferte die 1800 Watt ohne Murren, allerdings auch mit einem Lüftergeräusch von 62 dB(A). In der Praxis kann man so gut wie jedes handelsübliche Haushaltsgerät mit der Delta 2 betreiben. Bei sehr hoher Leistung muss man dabei allerdings mit dem lauten Lüftergeräusch leben.

Natürlich wollen wir wissen, wie viel Wattstunden man in der Praxis tatsächlich über die AC-Anschlüsse entnehmen kann. Durch Spannungsumwandlung und Übertragungsverlust ist die effektiv nutzbare Energie naturgemäß niedriger als die nominelle Akkukapazität von 1024 Wattstunden bei der EcoFlow Delta 2. Zu diesem Zweck haben wir die Powerstation einmal mit einer niedrigen Leistung von 200 Watt entleert. Wir konnten dabei 880 Wattstunden aus dem Akku entnehmen. Zudem haben wir die Powerstation mit 900 Watt entleert, wobei wir ganze 931 Wattstunden aus der Powerstation entnehmen konnten. Dies ergibt einen Mittelwert von 905 Wattstunden, was 88% der Kapazität in den Akkuzellen entspricht. Ein ausgezeichnetes Ergebnis!

Neben der Leistungsausbeute über AC interessiert uns natürlich auch, wie viel Wattstunden die Powerstation über Gleichstrom beziehungsweise USB liefern kann. Wir haben aus der EcoFlow Delta 2 zu diesem Zweck konstant 15 Watt mit einem USB-Meter gezogen. Hierbei konnten 725 Wattstunden aus dem Akku entnommen werden, was 70% der Kapazität entspricht.

Um dieses Ergebnis etwas praxisrelevanter auszulegen, lässt sich schätzen, wie oft ein Smartphone mit einem durchschnittlichen 4000mAh (3,7V) Akku über die Powerstation geladen werden kann. Nehmen wir an, dass hierbei weitere 15% für die Übertragung der Energie in den Akku verloren gehen, landen wir bei rund 40 Ladungen für einen normalgroßen Smartphone-Akku. Ein durchschnittlicher Laptop-Akku mit 50 Wattstunden kann etwa 12 Mal mit der Powerstation geladen werden.

In der folgenden Tabelle seht Ihr die Daten der Powerstation im Vergleich mit der Konkurrenz. Ihr seht die Kapazität der Akkuzellen (rot), sowie die effektiv nutzbare Kapazität über USB und DC (Blau) und die AC-Steckdose (Orange).

Die App der EcoFlow Delta Max hat uns im Test bereits wirklich gut gefallen. Es lassen sich zahlreiche Funktionen einstellen. So kann etwa die Ladegeschwindigkeit reduziert werden, die nutzbare Kapazität beschränkt werden, die Standby-Zeit konfiguriert und die Ampere für den KFZ-Anschluss eingestellt werden. Auch die Optik der App war schon in der Vorgänger-Generation sehr ansprechend. Was uns allerdings gestört hat, waren die drahtlosen Anbindungsmöglichkeiten: Die alte EcoFlow Delta Max konnte nur über WiFi angesteuert werden. Das ist zwar praktisch, wenn man die Powerstation zu Hause hat und sie fernsteuern möchte. Bei einem Einsatz im Camper ist die WiFi-Anbindung aber einfach nur nervig, weil man in der Regel kein konstantes WiFi-Netz hat und die Powerstation daher über einen Hotspot mit dem Smartphone ansteuern musste. Bei der EcoFlow Delta 2 wurde dieser Mangel nun behoben: Statt nur über WiFi kann die Powerstation jetzt auch über Bluetooth ferngesteuert werden. Zudem gab es in der letzten Generation nur für die Delta Max eine App. Dieses Mal ist die App auch bei der normalen Delta 2 mit dabei.

Die Funktionen der App sind im Vergleich zur Vorgänger-Generation gleich geblieben:

Aufgeladen wird die EcoFlow Delta 2 mit bis zu 1200 Watt. Der Hersteller gibt an, dass ein vollständiger Ladevorgang insgesamt nur 80 Minuten dauert. Diese Angabe können wir mit einer getesteten Ladegeschwindigkeit von 85 Minuten fast bestätigen. Praktisch ist in jedem Fall, dass die Powerstation ein integriertes Netzteil hat. Zum Aufladen ist also einfach nur ein dreipoliger Kaltgeräte-Stecker notwendig. Das spart Platz und sorgt dafür, dass man beim Verlust des Kabels in jedem Baumarkt oder Elektromarkt einfach Ersatz bekommt.

Alternativ lässt sich die Powerstation natürlich auch über Solar oder den KFZ-Anschluss aufladen. Über KFZ konnte die Powerstation in unserem Test mit maximal 95 Watt geladen werden. Das Laden über Solar erfolgt mit bis zu 500 Watt bei einer Spannung von bis zu 60 Volt und 15 Ampere. Auch hier ist es praktisch, dass man einfach auf ein normales XT60 zu MC4 Kabel zurückgreifen kann. Da EcoFlow ein solches nicht in den Lieferumfang packt, muss man sich das Kabel zusätzlich bestellen (z.B. auf Amazon).

Hinsichtlich der Ladegeschwindigkeit kann die EcoFlow Delta 2 im Test also einen einwandfreien Eindruck hinterlassen. Etwas hat uns aber doch gewaltig gestört: Die Lüfter geben beim Laden über das Stromnetz mit 1200 Watt stolze 67 dB(A) von sich, womit es schon nicht mehr wirklich angenehm ist, sich in einem Raum mit der Powerstation aufzuhalten. Reduziert man die Ladegeschwindigkeit in der App auf das Minimum von 200 Watt, werden die Lüfter mit 57 dB(A) deutlich leiser. Allerdings ist es nicht möglich, die Powerstation ohne ein paralleles Arbeiten der Lüfter zu laden. Dies kommt uns etwas komisch vor, weil die Powerstation bei 200 Watt auch nur kühle Luft aus den Lüftern ausgibt. Insofern wäre vielleicht ein weniger aggressives Lüfter-Management möglich gewesen.

Zudem kann die Delta 2 als unterbrechungsfreie Stromversorgung (z.B. für medizinische Geräte oder einen Kühlschrank) verwendet werden. In diesem Modus fungiert die Powerstation als Brücke zwischen dem Verbraucher und dem Stromnetz. Die Leistung wird also direkt vom Stromnetz über die Powerstation an den Verbraucher weitergeleitet. Der Akku der Powerstation wird dabei für den Output verwendet, sondern die Powerstation wird geladen. In dem Beispielfoto etwa wird der Föhn mit 1500 Watt über das Stromnetz versorgt und die Powerstation mit den übrigen 200 Watt geladen.

Wird die Stromversorgung durch das Stromnetz unterbrochen, schaltet die Delta 2 auf Akkubetrieb um. Die Umstellung soll laut EcoFlow in 30 Millisekunden geschehen. Wir haben dieses Feature mit einem Monitor getestet. Beim Ziehen des Stromsteckers schaltet sich der Monitor kurz aus und dann wieder ein. Eine genaue Zeitmessung können wir an dieser Stelle nicht durchführen, allerdings können wir bestätigen, dass das Feature funktioniert.

Prinzipiell ist es sehr gut, dass EcoFlow eine USV-Funktion in die Delta 2 integriert hat. Wirklich nervig ist hierbei aber, dass die Powerstation nicht lautlos geladen werden kann. So muss man beim parallelen Laden und Betreiben eines Verbrauchers das Lüftergeräusch ertragen. Sobald die Powerstation aufgeladen ist, werden Geräte über das Stromnetz weitestgehend lautlos versorgt. Gelegentlich kommt es aber auch hier dazu, dass sich der Lüfter anschaltet.

Die EcoFlow Delta 2 bietet mit ihren LiFePo4-Akkus einen immensen Vorteil gegenüber der Vorgänger-Generation. Insbesondere Nutzer, welche die Powerstation täglichen verwenden möchten, werden von der längeren Lebensdauer enorm profitieren. Zudem gibt es mit der App-Anbindung über Bluetooth und WiFi eine bequeme Möglichkeit, die Powerstation zu Hause oder im Camper bequem vom Smartphone zu steuern. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität, der erbrachten Leistung, der Ladegeschwindigkeit und der Energieeffizienz kann die EcoFlow Delta 2 in unserem Test ebenfalls überzeugen. Der Käufer bekommt hier also wirklich einen sehr ausgefeilten Energiespeicher für einen fairen Preis.

Es gibt aber auch ein paar Kritikpunkte an dem Produkt: Dass die Powerstation nicht lautlos geladen werden kann, ist unserer Meinung nach das größte Manko. Zudem wären eine LED-Lampe und ein Wireless-Charging Pad nette Dreingaben gewesen. Auch das eigentlich ästhetische Display müssen wir letztendlich kritisieren, da es bei unserem Testexemplar Bildfehler bei Druckausübung gibt. Letztendlich sind diese Punkte keine Dealbreaker, aber eine perfekte Powerstation ist auch die EcoFlow Delta 2 nicht geworden.

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Hallo Joscha, mir hat dein Test gut gefallen. Sehr umfangreich und verständlich. Ich habe seit 3 Wochen auch eine Delta 2 und wollte ebenfalls die Kapazität nach messen, da mir die Laufzeit recht kurz vor kam. Bei 100% Akku konnte ich eine PS4 pro mit 150-160W Leistungsaufnahme nur 2Stunden 44min betreiben, dann waren noch 16% Rest Kapazität drin. Ganz entleeren wollte ich die Delta nicht. Aber dennoch komme ich rechnerisch auf gerade mal 505wh. Ich hatte auch ein Strommessgerät von Brennstuhl dazwischen und das hatte auch nur 0,4kwh Das ganze habe ich nochmal mit einem Fernseher bei 100Watt versucht und…  Weiterlesen »

Hallo, ich habe gerade meinen Ecoflow Delta2 erhalten. Cooles Gerät, wobei die Ladelautstärke mich schon sehr geschockt hat. Das ist nicht zu überhören, also ein Betrieb im Schlafzimmer ist nicht zu empfehlen.

Ich bin recht Elektrosmog empfindlich. Nun stellt der Delta 2 sowohl ein WLAN Netz zur Verfügung, wie auch eine Bluetooth Connectivität.

Ein Esmog Messer zeigt beim Einschalten des Delta 2 enorme Messwerte.

Frage: Wie schaltet man Bluetooth und WLAN ab?!

Hallo Claus, ich glaube, es ist nicht möglich, das WLAN und Bluetooth zu deaktivieren. Ich habe jedenfalls keine entsprechende Einstellung gefunden. Wir haben deine Frage an EcoFlow weitergeleitet. Vielleicht bringt der Hersteller diese Funktion ja per Update. Ansonsten habe ich mal auf Reddit gelesen. Dort scheint ein Nutzer zwei Hacks vorzuschlagen, um das Wifi zu deaktivieren. Ich habe den Post mal übersetzt: “Ja, das ist absolut absurd. Ich habe aber eine Lösung gefunden: Option 1: Drücke den Wifi-Reset-Knopf gar nicht erst und es wird nie ein WLAN-Signal gesendet. Das bedeutet allerdings, dass es keine Firmware-Updates gibt. Option 2: Wenn Du…  Weiterlesen »

Ich habe die EcoFlow Delta 2. Die Verbindung via Bluetooth funktioniert. Aber wie kann ich ohne Internet mich direkt via WLAN (wifi direct) mit der Powerstation verbinden? Das soll doch bei der Delta 2 auch funktionieren. Die Anleitungen helfen nicht, da ich auch den so genannten “IOT-Reset-Button” nicht finde! Auch finde ich keine Beschreibung was mir die LED unmittelbar über der Powertaste anzeigt! Wirklich schade, dass die Anleitung diesbezüglich so schwach ist.

Wer kann mir sagen, wie ich WiFi an der Delta 2 aktivieren kann?

Hallo, ich musste den Einrichtungsprozess über die App nochmal machen um die WLAN Verbindung einzurichten. Das erste mal hatte ich nur die Verbindung über Bluetooth hergestellt und die WLAN Einrichtung übersprungen. Nachträglich wollte es nicht mehr funktionieren.

Ich habe mich für die Delta 2 entschieden und am 18.09. direkt bei EcoFlow bestellt und bezahlt. Die Lieferzeitangabe war mit 2 Wochen terminiert. Soweit so gut, aber leider bis heute nichts angekkommen. Auf mehrfache direkte Anfrage zum Bestellstatus wurde überhaupt nicht reagiert. Montag wurde eine Versandmedlung per DPD übermittelt die ins Nirwana führt > bei DPD auch nichts zu erfahren. Eine einzige Zumutung.

Also einen lauten Lüfter kann ich im Wohnmobil nicht gebrauchen. Ich hatte mal den Jackery 1000. Der hat bei Leistungsentnahme 230 Volt immer den Lüfter laut laufen lassen. Es gab nur diese eine laute Lüftergeschwindigkeit. Danach hatte ich eine Ecoflow River Pro 720 – sehr leise – laden und entladen. Aber leider kein LiFePO4. Macht denn der Lüfter der Delta 2 “nur” beim Ladevorgang mit 230 Volt den Lärm oder auch bei Entnahme (Wechselrichterbetrieb) von 230 Volt und z.B. 600 Watt? Kann man die Lüftergeschwindigkeit einstellen?

Also der Lüfter passt sich auf jeden Fall dynamisch an. Wenn du 600 Watt entnimmst, wird er aber auf jeden Fall Geräusche machen. Wenn du keine hohe Leistung abnimmst, ist die Power Station aber flüsterleiser

Habe meine Bestellung wieder storniert, im Netz gibts Aufnahmen wie der Lüfter tobt. Bevor das nicht behoben ist; Nein Danke!! In meinem Camper kann ich so ein Getöse nicht brauchen.

Hallo, für mich wäre es wichtig zu wissen, ob beim nächtliche Einsatz eines CPAP-Geräts (24V,3,75A, 50W) der Lüfter anspringt oder nicht Vielen Dank für eure Antwort

Zitat: Statt ehemals 1260Wh bekommt man nun “nur noch” 1024 Kilowattstunden. Bei der Kapazität kaufe ich das Gerät sofort.

Zitat: bis zu 60 Volt und 15 Ampere Widerstand. ???

Hey Georg, danke für die Hinweise. Wird gleich korrigiert.

Wir haben einen sehr guten Benzin Notstrom Generator von der Firma Denqbar. Frage kann ich über den Generator die Eco Flow ohne weiteres aufladen ? Müsste doch eigentlich gehen, ob ich den Stecker jetzt in die Hausstromanlage einstecke oder in den Generator macht doch keinen Unterschied oder ?

Für eine Antwor bin ich sehr dankbar. Wolfgang B.

Ja geht wie bei der mini

Hallo, ich bin technisch unbedarft. Was bedeutet es, dass die Kapazität geringer ist als bei Delta I? Kann ich die Geräte weniger lang betreiben? Kann ich mit Delta II eine Gefrierkombi überbrücken bei Stromausfall? Beim Kopp Verlag heißt es zu Delta I irritierend: Heizplatten, Ölradiatoren, Wasserkocher, Haartrockner, Konvektoren, Staubsauger und Waschmaschinen haben als Beispiele meistens eine Leistungsaufnahme von 1500 – 2500 Watt, also 1,5kW – 2,5 kW. Solche Geräte lassen sich mit der Eco Flow NICHT betreiben. Das stimmt doch so nicht, oder? Danke Euch.

Hallo, kann ich die Eco Flow gleichzeitig über Paneele laden und Strom an ein Gerät abgreifen ??

Ja, das ist möglich.

hallo kann sich da wer schlau machen? ich habe eine solar mit 2 strings (zusammen 800W) jeweils leerlaufspannung 47V und ca. 10A zu einem microinverter. bei voller sonne erreiche ich etwa 600W leistung (ausrichtung platzbedingt nicht optimal). habe irgendwo gelesen, dass die deltas der 1. generation mehr ampere vertragen als angegeben weil selbstregelnd. bei höherer spannung schießt man das gerät ab. bei parallelschaltung der beiden strings hätte ich also 47V (delta2 11V-60V) und 20A (delta2 15A), die in die delta2 gingen. weiß da jemand mehr?

Hallo, ich benutze bereits eine Anker 757 als unterbrechungsfreie Stromversorgung für einen Tiefkühlschrank. Dieser läuft so bei Ausfall der Netzspannung noch ca. einen halben Tag. Danach ist der Akku leer und die Powerstation schaltet ab. Wenn der Stromausfall dann kurze Zeit später endet wäre ja eigentlich alles gut. Leider schaltet die Powerstation dann aber nicht selbstständig wieder ein. Der Tiefkühlschrank taut also ab, obwohl das Stromnetz wieder funktioniert. Kann die EcoFlow Delta 2 das besser und schaltet die Netzspannung dann sofort wieder durch, oder muß auch sie erst manuell wieder eingeschaltet werden ?

Hallo zusammen, ich habe keine Ahnung von Elektrik, deshalb weiß ich nicht, ob meine Frage einfach nur doof ist, aber ich frag´ trotzdem ? Wir haben einen Raum im Haus, in dem sich eine Waschmaschine und ein Kühlschrank (nehmen wir an absolut energiesparend) befindet, könnte man beides über eine EcoFlow betreiben. Das Solarmodul, fest verbaut, müsste jeden Tag Strom liefen. Ich überlege quasi wir mir die EcoFlow auf unkomplizierte Art und Weise im Haus unterstützen könnte, damit sich eine Anschaffung rentiert. Viele lieben Danke und herzliche Grüße Julia

“Das Solarmodul, fest verbaut, müsste jeden Tag Strom liefen.” lebst du in der karibik? also ich habe bei wolken/regen einen leistungsverlust von +80%

Hallo Joscha, ich würde die Delta 2 gerne auch zu hause einbinden, damit sie immer genutzt wird. Der Plan wäre, sie mit einem PV-Modul zu laden und Geräte anzuhängen. Wenn zusätzlich das Netzkabel angeschlossen ist stellen sich dann folgende Fragen: Kann die Delta 2 ausschließlich über das PV-Modul laden, auch wenn das Netzkabel angeschlossen ist und das ‘normale’ Stromnetz lädt erst bei einem einstellbar niedrigen Akkustand. Wäre ja schön, wenn möglichst viel Strom aus dem PV-Modul kommt und somit nach der Anschaffung den Geldbeutel schont.

Habe die EcoFlow Delta 1280 w. Meine Frage kann ich die EcoFlow Delta 2 mit der EcoFlow Delta verbinden um die Wattstunden zu vergrößern? sonst bin ich mit der EcoFlow Delta sehr zufrieden. Nur Bluetooth und WLAN fehlt, und das bei 230volt der Lüfter gleich anspringt sonst top.

Kann man die Delta 2 auch mit Solarpanelen anderer Hersteller laden?

Klar kann sie das, solang das Panel eine passende Ausgangsspannung besitzt

Ja geht zb mit normalen gerahmten Modulen, mache ich bei der Mini schon so

Servus Joscha, ich bin neu in der Materie. Ich habe gelesen, dass die Delta‘s auch über ganz normale Solarpanele anderer Hersteller geladen werden können ( natürlich in entsprechender Dimensionierung ). Gilt das bei der Delta 2 weiterhin? Da ich die Delta selten unterwegs lade werde, wäre ein starres Modul eines anderen Herstellers natürlich deutlich kostengünstiger. Danke dir im Voraus! Grüße Tom.

Ich habe die EcoFlow Delta. Sie hat keine App-Anbindung, sprich weder WLAN noch Bluetooth. Das ist eine feine Neuerung bei der Delta 2, neben den im Artikel genannten Upgrades. Nur schade, dass die Kapazität leicht sinkt.

Danke für den Hinweis!

Stimmt es, dass bei der neuen Delta 2 auch die Ansprechzeit der USV Funktion auf 13ms verkürzt wurde? Gibt es auch schon Informationen zur Delta 2 Erweiterungsbatterie? (Preis,Größe, Gewicht)

799 € 1 kWh und Gewicht 8 oder 9 kg soweit ich mich erinnere

Was mich stört Ersatz Akku 2 Jahre Garantie Delta2 5 Jahre

Smartphonemarkt im Abwärtstrend – Verkaufszahlen im dritten Quartal 22

Wenn ich gucke, wie preiswert man teilweise 1 oder 2 Jahre alte high end Geräte bekommt und wie schwach und teuer bei fehlendem technischen Fortschritt…

Smartphonemarkt im Abwärtstrend – Verkaufszahlen im dritten Quartal 22

Wurden Redmi und Poco bei Xiaomi mitgezählt? Falls ja, dann steht BBK mit mind. 19% über Apple. Entweder man zählt jede einzelne Firma auf oder…

Und wenn deine Oma dir noch 300 € Taschengeld gegeben hätte, dann hätte dich das Handy auch nur noch 100€ gekostet.

Waas macht das pixel 6 pro denn besser als das 7 Pro. Das 6 pro hat von euch ja eine bessere Bewertung bekommen. Ich finde…

Danke für den Test, ich hab schon drauf gewartet :D Irgendwie schade, dass es aktuell so richtig kein Telefon gibt, dass eine Top-Kamera mit top…

Realme 9 Pro+ (8/256GB) für 329€ aus DE

Poco F4 GT (8+128GB) für 430€ aus EU

Poco X4 GT ab 294€ aus EU

Poco F4 (8+256GB) für 364€ aus EU

Und wenn deine Oma dir noch 300 € Taschengeld gegeben hätte, dann hätte dich das Handy auch nur noch 100€ gekostet.

Da bin ich aber froh das ich das 6 pro habe ;). nee im ernst ich bin auf die langzeiterfahrungen mit dem 7er gespannt. das…

Servus, das liegt wohl an der Leistung. Der erste Tensor konnte letztes Jahr noch eher mithalten. Jetzt ist der Abstand zum SD 8+ Gen 1…

Ich hatte bis dato ein Pixel 6 128GB und bin jetzt auf ein Pixel 7 Pro 256GB umgestiegen. Ich war schon mit dem Pixel 6…

Hi, habt ihr am Monitor selbst auch gute Einstellungen gefunden und könnt diese vielleicht hier veröffentlichen?

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